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Stiftungsportrait

Ziele

Förderung der patientenselbstkontrollierten oralen Antikoagulation:
In zahlreichen Studien konnte die Überlegenheit der PS-OAK gegenüber der konventionell überwachten oralen Antikoagulation nachgewiesen werden (weniger Komplikationen, mehr Werte im individuellen therapeutischen Bereich). Die Stiftung setzt sich dafür ein, dass die Methode in der Schweiz angeboten wird. Zudem soll die Kenntnis über die Methode bei blutverdünnten Patienten gefördert werden, um bei diesen Personen eine bessere Lebensqualität mit mehr Unabhängigkeit im Alltag zu erreichen.

Organisation und Finanzierung von PS-OAK-Schulungen:
Die Stiftung organisiert aktuell in vier Schweizer Städten Schulungen zur Einführung in die patienten-selbstkontrollierte orale Antikoagulation. Die Schulungen werden von einer Ärztin oder einem Arzt durchgeführt. Die gesamte Organisation und Schulung werden von der Stiftung finanziert.

Durchführung von Nachkontrollen ca. 3 Monate nach der Schulung:
Bevor die Patienten in die Obhut des Hausarztes zurückgegeben werden, müssen sich die geschulten Patienten einer einstündigen Nachkontrolle unterziehen, wo die erlernten Fähigkeiten geprüft und allenfalls nochmals vertieft werden.

Nachbetreuung von PS-OAK-Patienten:
Bei medizinischen Problemen können sich geschulte Patienten mit unseren ÄrztInnen in Verbindung setzen.

Unterstützung von Forschungsprojekten:
Die Stiftung unterstützt und fördert die Durchführung und Publikation von Forschungsprojekten im Bereich der Blutverdünnung.

Zusammenarbeit mit ähnlichen Organisationen im Ausland.

Sekretariat
Prof. Dr. Dr. med. W.A. Wuillemin
Hämatologie/Coagulation Care
Luzerner Kantonsspital
6000 Luzern 16
coagulationcare[at]luks.ch

Tel.  041 205 51 47